Mitgliederversammlung der SPD-Uckermark: Beschlüsse für die Region

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Am 09.07.22 hielten die uckermärkischen Sozialdemokraten ihren turnusmäßigen Parteitag in Angermünde ab. Im Zentrum des Parteitages  standen zwei Anträge, die mehrheitlich beschlossen wurden.

Zum einen sprach sich die SPD Uckermark für den Erhalt der Bahnlinie RB  63 zwischen Templin und Joachimsthal aus. Der politische und  wirtschaftliche Rückhalt aus der Region ist da. Jetzt im ländlichen Raum  Infrastruktur abzubauen, sei fatal, so der Vorsitzende Stefan Zierke  (SPD). Deswegen werden wir alle Bemühungen unterstützen, die Strecke und das Angebot fortzuführen.

Zum anderen sprachen sich die Sozialdemokraten gegen das geplante Ölembargo für die PCK Raffinerie in Schwedt aus. Dabei begrüßen die Uckermärker den politischen Kurs der Brandenburgischen Landesregierung, die hier Seite an Seite für Energie- und Versorgungssicherheit kämpfen.
„Ein Stopp von russischen Ölimporten ohne eine zuverlässige  Alternativversorgung, lehnen wir aus sozialen, ökonomischen und auch  ökologischen Gründen ab“, so Stefan Zierke. Es ist gut, dass sich der
Bund zum Standort bekennt und auch in die Pflicht genommen wird, etwaige Ausfälle finanziell zu kompensieren. Bis es dazu kommt, sollte man nicht freiwillig auf russisches Öl verzichten. Jeder einzelne Arbeitsplatz in der Uckermark und im PCK muss sicher sein.