Sommertour startet in Prenzlau

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Am 13. August startete Mike Bischoff, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, seine diesjährige Sommertour in Prenzlau. Jedes Jahr besucht er Vereine, Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie Unternehmen im ganzen Land Brandenburg, um mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen.

Gemeinsam mit seinem Kollegen Uwe Schmidt, MdL besuchte er die AWO-Pflegeeinrichtung am Thomas-Müntzer-Platz: Altersgerechtes Wohnen, Tagespflege, Kurzzeitpflege – verschiedene Bereiche sind hier nach dem Modell der Hausgemeinschaft untergebracht. Wie ist die Situation vor Ort? Die Leiterin der Stationären Pflege, Berit Kuleßa, berichtete von positiven Veränderungen, aber auch wo der Schuh drückt. „Wir wollen als SPD wissen, was die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einer besseren Situation sind“ so Mike Bischoff. Höhere Löhne, Fachkräftemangel und Nachwuchsgewinnung sind nur einige Themen, die zukünftig berücksichtigt werden müssen. Die Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber ist für Jutta Frank, Geschäftsführerin des AWO-Kreisverbandes Uckermark, auf diesem Wege selbstverständlich: mit E-Bikes, Mutti-Tour und Team-Tag möchte sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeit etwas angenehmer machen.

Was passt besser zu einer Sommertour, als ein Besuch im Eiswerk? Das Prenzlauer Werk wurde in den 60er Jahren als Milchhof gegründet und 2013 als Rosen Eiskrem Süd von der DMK ice cream übernommen. Werksleiter Sebastian Strehlow gab den Landtagsabgeordneten einen Einblick in das Unternehmen: Der Saisonbetrieb verfügt über 76 feste und etwa 150 Saisonmitarbeiter. Etwa 3.500 Schichten werden pro Jahr gearbeitet, ehe das leckere Speiseeis in verschiedenen Formen und Farben überwiegend in den Tiefkühltruhen von Discountern angeboten wird. Auch hier standen Themen wie Tarifbindung, Fachkräftebedarf und Nachwuchs auf der Tagesordnung. Aber auch die diesjährige Sommersaison stellt eine Herausforderung dar. Saisonkräfte werden deutlich länger als im vergangenen Jahr benötigt. „Noch produzieren wir, wir kriegen das hin.“ blickte der Werksleiter zuversichtlich dem Saisonende entgegen.

Vom Kühlhaus ging es direkt an den Grill: Unter dem Motto „Der Rote Grill“ haben Mike Bischoff und Uwe Schmidt zahlreiche Ehrenamtliche aus der gesamten Uckermark eingeladen, um mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Auch von ihnen wollten die Politiker wissen, wo läuft es gut und was muss besser werden. „Wir möchten ihre Anliegen mit nach Potsdam nehmen“ machte Uwe Schmidt deutlich und freute sich auf gute Gespräche.

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