SPD schlägt sich auf Seite der Prenzlauer Beschäftigten bei Boryszew

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Berlin / Uckermark. Die SPD steht an der Seite der Beschäftigten bei Boryszew und unterstützt die Forderung nach Tarifverhandlung von allen Ebenen.

So sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD UckermarkStefan Zierke, MdB: „Tarifliche Bindung ist in Deutschland kein Wunschkonzert, sondern elementarer Bestandteil von guter Arbeit. Deswegen werden wir alles tun, um den Mitarbeitern zu helfen, gerechte Löhne zu bekommen.“

Uwe Schmidt, MdL, SPD-Landtagsabgeordneter und maßgeblicher Unterstützer beim Wiederaufbau des Werks nach dem verheerenden Brand 2015, erklärt: „Die Firma wurde beim Wiederaufbau maßgeblich von uns mit Fördermitteln unterstützt. Ich erwarte von der Geschäftsführung, dass sie ihre Verantwortung gegenüber der Region und gegenüber den Mitarbeitern wahrnimmt. Diese Verweigerungshaltung ist inakzeptabel.“

Auch der Vorsitzende der SPD/FDP-Fraktion der Prenzlauer Stadtverordnetenversammlung und IG Metall Gewerkschafter Olaf Himmel ist über den Umgang mit den Beschäftigten entsetzt: „Wer gute Arbeit leistet, hat auch ein Recht auf eine gerechte Entlohnung. Die guten Produkte, die die Kollegen in diesem Werk herstellen, tragen wesentlich zum Erfolg dieses Unternehmens bei. Die Gewerkschaft wird dieses Interesse mit allen Mitteln durchsetzen.“

Stefan Krüger, Vorsitzender der Prenzlauer SPD, steht ebenso auf der Seite der Beschäftigten bei Boryszew: „Ich kann den Unmut der Mitarbeiter total nachvollziehen. Wer seine Leistung jeden Tag für die Gesellschaft, die Region oder ein Unternehmen erbringt, erwartet zurecht anständige Bezahlung. Gerade in der Uckermark und in Prenzlau sind gute Löhne der richtige Ansatz, um die Menschen in Arbeit zu halten und in Arbeit zu bringen. Deswegen erwarten wir als SPD Prenzlau ein schnelles Einlenken der Geschäftsführung für vernünftige Tarifverhandlungen.“