Sport verbindet und verdient mehr Unterstützung

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Potsdam. Der Landtag Brandenburg hat heute einen Gesetzentwurf der Fraktionen von SPD und Die Linke zur Stärkung des Sportlands Brandenburg beraten und einstimmig in den zuständigen Ausschuss überwiesen.

Damit soll die Sportförderung im Land um zwei Millionen auf 19 Millionen Euro angehoben und das Amt eines/einer Beauftragten für den Sport geschaffen werden. Unabhängig davon setzt das Land Brandenburg das Investitionsprogramm für Sportstätten fort.

Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Holger Rupprecht:

„Mit dem Gesetz wird die Stellung Brandenburgs als starkes Sportland gefestigt und ausgebaut. Die Zahl der Vereinsmitglieder erreicht immer neue Rekordwerte. Der Breitensport sorgt für gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Flächenland. In den Vereinen und auf den Sportplätzen treffen sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene – quer durch alle Schichten und Milieus. Das schafft Gemeinsamkeit in den Dörfern und Städten und ermöglicht eine gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen. Die erfolgreichen Leistungssportler krönen diese breite Bewegung, sie machen Brandenburg als Sportland bundesweit sichtbar und anerkannt. Das alles unterstützen wir mit dem Gesetz, das die Koalitionsfraktionen erarbeitet haben: Die Fördermittel steigen. Vereine oder Kommunen dürfen sie künftig auch für Digitalisierungsmaßnahmen verwenden. Die oder der neue Sportbeauftragte soll Brandenburg als Sportland vertreten und die Bedeutung des Sports als gesellschaftliche Bewegung unterstreichen.“

>> Der Gesetzentwurf in der Parlamentsdokumentation