„Ungebrochen solidarisch“ – SPD Uckermark ruft zur Teilnahme am Tag der Arbeit auf.

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Auch in diesem Jahr organisieren die DGB-Gewerkschaften in der Uckermark gemeinsam mit den demokratischen, politischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren wieder eine Veranstaltung zum Tag der Arbeit in Schwedt/Oder. Der Kampf für gute Löhne, faire Arbeitsbedingungen und sichere Jobs in unserer Region ist von größter Bedeutung. Der 1. Mai bleibt zentraler Aktionstag für diese Anliegen.

„Die SPD steht als Partei der Arbeit an der Seite der Gewerkschaften. Steigende Preise machen insbesondere den Beschäftigten mit kleinen und mittleren Einkommen zu schaffen. Auch in der Uckermark machen deshalb Bürgerinnen und Bürger von ihrem historisch erstrittenen Streikrecht Gebrauch, um bessere Beschäftigungsbedingungen und höhere Löhne durchzusetzen.

Nicht zuletzt die Frage eines erfolgreichen Transformationsprozess rund um die PCK Raffinerie in Schwedt/Oder zeigt, dass es den engagierten Einsatz unserer Gewerkschaften braucht. Für uns ist klar: Eine zukunftsfähige und wirtschaftlich erfolgreiche Uckermark können wir nur gemeinsam schaffen – auch dafür gehen wir am 1. Mai auf die Straße“, erklärt Stefan Zierke, Vorsitzender der SPD Uckermark.

Unter dem Motto „Ungebrochen Solidarisch“ ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) bundesweit zur Teilnahme an seinen Kundgebungen auf, so auch in Schwedt/Oder. Die Kundgebung zum 1. Mai in Schwedt/Oder geht von 11:00-14:00 auf der Rasenfläche vor der Odertalbühne. Neben einer Rede von Sylvia Papendorf, Vorsitzende des DGB Uckermark und einer Talkrunde mit Rolf Erler, Bezirksvorsitzender IG BCE, Annekathrin Hoppe, Bürgermeisterin von Schwedt sowie Stefan Zierke, direkt gewählter SPD-Bundestagsabgeordneter für die Uckermark, erwarten die Gäste unterschiedliche Informationsstände, vielfältige Kulturbeiträge sowie Musik. ein Kinderprogramm und Speisen sowie Getränke vor Ort.

„Gute Löhne gibt es vor allem dann, wenn Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände miteinander Tarifverträge abschließen. Deshalb bereitet Bundesarbeitsminister Heil im Bund ein Bundestariftreuegesetz vor. Denn wer öffentliche Mittel erhält, darf nicht zu Dumpinglöhnen beschäftigt werden. Gut, dass Brandenburg hier unter sozialdemokratischer Führung bereits vorangegangen ist“, so Stefan Zierke abschließend.