Gute Verbindungen für die Region

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Fahrgäste im Land Brandenburg können sich auf mehr Züge und Busse, neue Strecken und eine moderne Infrastruktur freuen.

„Der jetzt vorgestellte Landesnahverkehrsplan 2018 bringt auch für die Menschen in Angermünde und Schwedt, die mit Bahn und Bus fahren, Verbesserungen“, erklärte der SPD-Landtagsabgeordnete Uwe Schmidt. Angesichts der starken Belastungen insbesondere für Pendler im Nahverkehr sei das Maßnahmenpaket der Landesregierung ein „großer Schritt nach vorne“. Die Bürgerinnen und Bürger bekämen schnellere Verbindungen, mehr Platz in Bahnen und Bussen sowie einen besseren Service z.B. durch mehr Barrierefreiheit.

Der Landesnahverkehrsplan Brandenburg wurde am Donnerstag in Potsdam vorgestellt. Er enthält zahlreiche kurz- und mittelfristige Maßnahmen, um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden. So ist im Abschnitt zwischen Angermünde und Schwedt (Oder) auch am Wochenende der 60-Minuten-Takt vorgesehen (RE 3 / RB 61).  Weitere Angebotsverbesserungen für die nächste Zeit würden geprüft, teilte das Infrastrukturministerium mit. In einigen Jahren sollen zusätzliche Maßnahmen die Passagiere entlasten: Auf der Linie Stralsund / Schwedt – Berlin – Ludwigsfelde ist eine neue Linienführung (RE3) geplant. Für ganz Brandenburg wird damit die Verkehrsleistung von heute bereits 35 Millionen Zugkilometern um rund zehn Millionen Zugkilometer in den kommenden zehn Jahren ansteigen.

„Einsparungen und Kürzungen im öffentlichen Nahverkehr gehören endgültig der Vergangenheit an“, lobte der Landtagsabgeordnete Uwe Schmidt. „Das ist die richtige Antwort auf die gute wirtschaftliche Entwicklung in der Region, die auch mehr Mobilität erfordert. Wer jeden Tag zur Arbeit, Schule oder Ausbildung pendelt, braucht besonders in den Hauptverkehrszeiten gute, schnelle Verbindungen. Der Nahverkehrsplan ist dafür die Grundlage. Und auch Passagiere, die nur ab und zu fahren, profitieren von den Verbesserungen.“ Zu begrüßen seien auch die angekündigten Investitionen in die Infrastruktur und besseren Service, etwa für Menschen mit Behinderungen, so Schmidt.

>> weitere Informationen zum neuen Landesnahverkehrsplan 2018